Das gibt's bei einer Südafrika-Reise zu beachten

Anfangen möchte ich mit den Vorbereitungen einer Südafrika-Reise. Für eine derart körperlich fordernde Reise, bei der man so viel wie möglich sehen und erleben möchte, sollte alles so gut wie möglich vorbereitet sein. Hierzu gehören selbstverständlich die Reiseroute, die Art der Fortbewegung, die Unterkünfte und ihre technischen Voraussetzungen, das erforderliche Budget, besondere Formalitäten und vor allem aber der Impfschutz

Um nach Südafrika reisen zu dürfen, ist ein Reisepass erforderlich. Wer in Südafrika Autofahren möchte, ist auf einen internationalen Führerschein angewiesen, der zuvor in Deutschland beantragt werden muss. In Südafrika wird übrigens links gefahren, aber man gewöhnt sich schnell um.

Neben manchmal abenteuerlichen Straßenverhältnissen tauchen auch immer wieder die sogenannten Speed Bumps auf, die die Reduzierung der Geschwindigkeit erfordern, will man sich nicht das Auto kaputtfahren. Je nach Unterkunft ist es erforderlich, einen Steckdosenadapter mitzuführen, damit beispielsweise das Smartphone aufgeladen werden kann. 

Hinsichtlich des Impfschutzes gibt es immer wieder unterschiedliche Empfehlungen. Tetanus sollte ohnehin immer geimpft sein, sodass Schutz gegeben ist. Sehr empfehlenswert ist von den vielen Vorschlägen, die Ärzte machen, eine Hepatitisimpfung und selbstverständlich ein Malariaschutz. Der Malariaschutz kann geimpft werden. Weiterhin besteht die zusätzliche oder alleinige Möglichkeit, eine Malariaprophylaxe regelmäßig beginnend einige Monate vor der Reise einzunehmen.

Neben diesen speziellen Reiseimpfungen und Prophylaxen sollte unbedingt noch eine individuelle Reiseapotheke mitgenommen werden. Hier gehören mindestens Pflaster, Verbandzeug, Desinfektionsmittel, Wund- und Heilsalbe, Sportgel, Sonnenbrandgel, Schmerztabletten, Mückenschutz und Durchfallmittel rein.

Thema Tiere und Gefahren, die von ihnen ausgehen: Während des Aufenthalts sollte man sich vor den dreisten Meerkatzen, eine Affenart, hüten. Sie sind überall. Auch auf den schillernsten und schönsten Anlagen tummeln sie sich. Sie sind hübsch und wirken zutraulich. Letztlich sind sie unaufhörlich auf der Suche nach Futter.

Bisse und Kratzer durch die Meerkatzen, die fröhlich auf einen einspringen, weil man gerade etwas Essbares in den Händen hält, das sie ergattern möchten, können üble Krankheiten übertragen. Aus diesem Grund sollte man die Tiere unbedingt meiden und auf alles Essbare in der Nähe von Meerkatzen strikt verzichten.

Mücken sollten übrigens in Unterkünften selten sein. Wenn die Klimaanlage der Unterkunft genutzt wird und die Fenster und Türen verschlossen bleiben, wird sich kaum eine Mücke verirren. Geckos im Miniformat sollte man hingegen an den Unterkunftswänden tollerieren. Immerhin sind sie für den Fall der Fälle nützlich, sie stören nicht und sind für Menschen ungefährlich. 

Bei Schlangen, Muränen und einigen Fischarten, die sich auch im Riff tummeln, ist äußerste Vorsicht geboten. Jeder, absolut jeder Schlangenbiss und Verletzungen durch Muscheln und Fische sollten immer von einem Arzt untersucht werden. Hierzu muss das Tier oder die Muschel auch beschrieben werden, die die Verletzung hervorgerufen hat.

Einige Schlangen- und Fischarten sind hochgiftig für den Menschen und eine ernst zu nehmende gesundheitliche Gefährdung, sodass schnell ein Gegengift verabreicht werden sollte. Es würde den Rahmen sprengen, wenn ich mich hierzu noch weiter äußern würde. Letztlich kommen derartige Verletzungen bei Touristen am häufigsten vor. Da ist es immer besser, einmal mehr einen Arzt zu konsultieren.

Für die erforderliche Krankenversicherung muss eine Zusatzversicherung abgeschlossen worden sein. Hier gibt es von vielen Anbietern zahlreiche Angebote, sodass leicht das passende Versicherungspaket gewählt werden kann.

Das gibt’s bei einer Südafrika-Reise zu beachten

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